Serienstart der µCAN-BOX-Baureihe –
Erste Entwicklung wurde zum Grundstein des MicroControl-Erfolgs
Kaum gegründet, stellte sich das junge MicroControl-Team einer besonderen Herausforderung und setzte damit Maßstäbe. Der erste Kunde, ein bekannter Hersteller von Temperaturfühlern, wollte eine eigene Temperaturreglung auf den Markt bringen – dezentral aufgebaut auf Feldbus-Basis. Erfasst werden sollten zunächst die Messwerte von Pt100-Elementen.
Die MicroControl-Ingenieure stellten damals schon die Weichen für den MicroControl-Erfolg: Denn sie hatten den Ehrgeiz, es besser zu machen und steckten die Rahmenbedingungen ab: die Systemmodule sollten robust im Aufbau sein, die integrierte Elektronik bestens schützen und über eine weite Temperaturrange verfügen.
Nach einigen Wochen des Tüftelns und Berechnens entstand der Prototyp der BOX-Serie. „Wir haben damals schon die Basis für unsere Technologie gelegt“, so Frank Wielpütz, als Geschäftsführer zuständig für den MicroControl-Vertrieb. Getreu dem Motto „Bestehendes modifizieren und nutzen“, kam ein marktgängiges Aludruckguss-Gehäuse zum Einsatz, das den Chip, A/D-Wandler, Elektronik und Anschlüsse mit IP66 vor Umgebungseinflüssen sicher schützte. „Um auch in Sachen Qualität hochwertig zu sein, suchten wir uns einen zuverlässigen Bestücker, der bereits damals die noch junge SMD-Technik beherrschte und der bis heute für uns arbeitet.“
Außen ist das Box-Modul gleichgeblieben, aber innen hat sich viel getan: In der 3. Generation verfügt das 1- bis 8-kanalige Modul um alle gängigen Analogein- und -ausgänge, verträgt Betriebstemperaturen -40…+85 °C und arbeitet an Versorgungsspannungen 9…36 VDC.
Durch ihre robuste Bauweise lassen sich die Module direkt an der Signalquelle – selbst unter widrigen Umgebungsbedingen – einbauen.
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